Das ist die optimale Gesichtsreinigung für deine Haut
Das Gesicht ist der einzige Teil unseres Körpers, der ständig unbedeckt und damit allen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Kälte, Hitze, Sonneneinstrahlung und die vor allem in Städten unvermeidbare Luftverschmutzung beanspruchen unsere Haut. Deshalb ist eine tägliche sorgfältige Reinigung des Gesichts wichtig. In diesem Artikel erfährst du, wie die optimale Gesichtsreinigung für deinen Hauttyp aussieht und was du bei der Reinigung beachten solltest.
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Wie sollte die Gesichtsreinigung ablaufen?
Grundsätzlich besteht die Gesichtsreinigung aus zwei Schritten: dem Reinigen und dem Klären. Im ersten Schritt entfernst du mit Wasser und einem Reinigungsprodukt den Schmutz von deiner Haut. Beim Klären entfernst du dann die Reste des Reinigungsproduktes oder auch Rückstände aus dem Wasser, wie etwa Kalk. Mit Hilfe eines Toners kannst du die Haut auf die nachfolgende Pflege vorbereiten und die letzten Rückstände entfernen. Wenn du einen Toner verwendest, solltest du in jedem Fall darauf achten, dass er keinen Alkohol enthält. Alternativ kann auch Rosenwasser nach der Reinigung aufgetragen werden. Durch seine antiseptischen Eigenschaften, wird die Haut porentief gereinigt, ohne dabei entfettet zu werden.
Schritt 1: die Reinigung
Im ersten Schritt der Gesichtsreinigung trägst du das Reinigungsprodukt deiner Wahl mit kreisenden Bewegungen auf. Dabei kannst du die Gesichtshaut für einen kleinen Wohlfühlmoment und eine bessere Durchblutung auch ein wenig massieren - aber nicht rubbeln. Danach spülst du das Reinigungsprodukt mit lauwarmem Wasser ab. Achte darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist! Das ist vor allem bei trockener und empfindlicher Haut wichtig, weil zu warmes Wasser den natürlichen Fettfilm stört.
Schritt 2: das Klären
Um die Haut anschließend zu klären, gibst du etwas Gesichtswasser auf ein Wattepad und streifst damit über Gesicht und Hals. Die empfindlichen Hautpartien um Augen und Lippen sollten dabei ausgespart werden
Schritt 3: die Pflege
Pflegeprodukte wie Cremes sollten direkt nach der Reinigung aufgetragen werden, denn auf gereinigter Haut können sie leichter eindringen und ihre Wirkung besser entfalten. Wird die Creme erst längere Zeit nach der Reinigung aufgetragen, legt sie sich oberflächlich auf die Haut und lässt sie fettig und schmierig aussehen. Die pflegenden Substanzen können dann nicht richtig wirken, weil die Poren bereits wieder geschlossen sind.
Wie oft sollte ich das Gesicht reinigen?
Optimal für die Haut ist es, das Gesicht zweimal pro Tag zu reinigen. Auch morgens nach dem Aufstehen solltest du deine Haut einer Reinigung unterziehen, denn über die Nacht sammelt sich Talg und Schweiß auf der Haut, die die Poren verstopfen und so Hautunreinheiten begünstigen können. Deshalb ist die Gesichtsreinigung auch am Morgen essentiell. Eine gründliche Reinigung am Abend ist vor allem dann nötig, wenn du Make-up trägst. Doch auch, wenn du dich nicht schminkst, solltest du deine Haut abends von Schmutz und den Umwelteinflüssen des Tages befreien. Häufiger als zweimal pro Tag solltest du deine Haut jedoch nicht reinigen, da eine häufigere Gesichtsreinigung die Haut reizen und zu verstärkter Produktion von Fett und Talg führen kann. Wenn die Haut nach der Reinigung spannt, war die Reinigung zu aggressiv und begünstigt das Austrocknen der Haut.
Welche Produkte sollte ich bei der Gesichtsreinigung verwenden?
Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Produkten für die Gesichtsreinigung wie Waschgele, Waschemulsionen, Gesichtsseifen oder Reinigungsmilch. Welches Produkt davon am besten geeignet ist, hängt vor allem von deinem Hauttyp ab. Normale Handseife oder Duschgel eignet sich aber nicht gut zur Gesichstreinigung, da beides den natürlichen Säureschutzmantel der empfindlichen Gesichtshaut angreift. Wenn du dein Gesicht gerne mit fester Seife reinigen möchtest, greife auf spezielle Gesichtsseife zurück, die auf empfindliche Gesichtshaut angepasst ist.
Fettige Haut
Wenn deine Haut dazu neigt, zu viel Talg zu produzieren, ist die tägliche Reinigung besonders wichtig, denn der überschüssige Talg kann die Entstehung von Akne begünstigen. Wenn Hautbakterien, Talg und Kosmetikrückstände zersetzten, entstehen Stoffe, die zu Irritationen und Entzündungen der Haut führen können. Bei fettiger Haut, die zu Pickeln und Mitessern neigt, kannst du schäumende Waschcremes oder Gesichtsseifen auf Heilerdebasis anwenden. Heilerde hilft dabei, das Hautbild zu verbessern. Antibakterielle Waschgels können die durch die Bakterien verursachten Unreinheiten reduzieren.
Trockene Haut
Bei trockener Haut solltest du Produkte anwenden, die deine Haut mit rückfettenden Lipiden oder Feuchtigkeitsbindern verwöhnen, also spezielle Reinigungsmilch, Reinigungscreme. Wir empfehlen beispielsweise die Klar Seifen Gesichtsseife mit Meersalz zu verwenden, da Meersalz sich aufgrund der wertvollen Mineralien perfekt zur Gesichtspflege eignet. Anschließend kann ein Hautöl, wie beispielsweise Jojoba- oder Argan-Öl sanft einmassiert werden, um der Haut eine Extraportion Feuchtigkeit und Pflege zu gönnen.
Empfindliche Haut
Bei empfindlicher Haut ist dagegen eine besonders schonende Reinigung nötig. Hier sind Produkte wie Reinigungsmilch oder Seifen mit beruhigenden Essenzen sinnvoll, etwa Thermalwasser, weißer Tee oder Porzellanerde. Auf Produkte mit Duftstoffen solltest du dagegen verzichten. Eine anschließende Klärung mit einer alkoholfreien Lotion sorgt dafür, dass Kalkrückstände aus dem Wasser oder Reste der Reinigungsmilch deine sensible Haut nicht reizen.
Mischhaut
Etwas komplizierter wird es bei Mischhaut: Sie bräuchte eigentlich unterschiedliche Pflegeprodukte für die verschiedenen Hautpartien. Hier sind daher Produkte sinnvoll, die den trockenen Hautpartien Feuchtigkeit spenden, ohne zu fetten. Aktivkohle ist beispielsweise eine wahre Geheimwaffe für Mischhaut und unreine Hautpartien. Die Aktivkohleseife von Klar Seifen verhilft nachhaltig zu einem besseren und reineren Hautbild. Fettige Partien wie Nase, Kinn und Stirn kannst du mit einem Gesichtswasser gegen Unreinheiten abtupfen. Masken oder Peelings für fettige Haut können gezielt in der T-Zone, also Stirn, Nase und Kinn, eingesetzt werden. Auch Gesichtsöle kannst bei Mischhaut anwenden.
Reife Haut
Bei reiferer Haut sind Reinigungscremes mit regenerierenden Wirkstoffen wie etwa Nachtkerzenöl, Seidenproteinen oder Substanzen aus Phytohormonen sinnvoll, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Zellerneuerung anzuregen. Auch ein nach der Reinigung aufgetragenes Gesichtsöl kann dabei helfen, reife Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen. Das Gesichtsöl kann man auch ganz leicht mit einem Rosenquarz- oder Jaderoller in die Haut einmassieren, so schenkt man der Haut gleichzeitig noch eine kleine Wellnessauszeit und fühlt sich auch im heimischen Badezimmer wie in einem Spa. Durch den massierenden Effekt werden Schwellungen reduziert, Stoffwechselprozesse der Haut angeregt und Pflegeprodukte besser in die Haut eingearbeitet.
Spezialpflege für unsere Haut
Peelings und Masken sind quasi die Spezialhelfer für unsere Haut. Darum solltest du sie für eine optimale Gesichtsreinigung auf jeden Fall in deine Routine integrieren. Sie helfen dabei abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und lassen müde Haut wieder frisch aussehen. Allerdings sollten Peelings nicht zu oft verwendet werden, da die Haut sonst gereizt werden kann. Wir empfehlen bei trockener Haut einmal pro Woche zu peelen, bei fettiger Haut dürfen es auch zwei bis drei Anwendungen pro Woche sein.